Fünf Monate auf der Flucht, mitten durch die Highlands. Nein, das ist nicht die Geschichte eines Räubers. Hier wurde ein echter Prinz gejagt. Seine Erlebnisse sind heute Legenden in Schottland.
Mit großen Hoffnungen war Charles Edward Stuart von Frankreich in die Highlands gekommen. Er, der wegen seines guten Aussehens auch Bonnie Prince Charlie genannt wurde, wollte seinen Anspruch auf den Thron Englands und Schottlands geltend machen – mit Gewalt. Um sich herum sammelte er ihm ergebene Clans und führte sie in einen Krieg. Doch in der entscheidenden Schlacht auf dem Feld von Culloden bei Inverness wurde seine Armee in kürzester Zeit hingemetzelt.
Der Prinz entkam der Gefangennahme knapp und irrte anschließend fünf Monate durch die Highlands. Um seine Flucht und seine Erlebnisse in dieser Zeit geht es hier.
Der schnelle Rückzug: Von Inverness an die Westküste
Nichts wie weg von Culloden! Prince Charles und seinen wenigen verbliebenen Gefolgsleuten war klar, dass die Regierungstruppen nach ihrem Sieg unbedingt des Stuart-Thronfolgers habhaft werden wollten. Nie wieder sollte sich das Hause Stuart erheben können. Mit dieser Gewissheit ritten die Fliehenden wie die Teufel tags und nachts.
Wer aber dachte, der Prinz würde den Weg nach Norden einschlagen, der irrte. Charles wollte Unterschlupf bei Gefolgsleuten an der Westküste suchen, und sich dann möglichst schnell nach Frankreich absetzen. Noch wusste er ja nicht, welchelange Irrfahrt ihm bevorstand. Seine Route führte ihn also südwärts, entlang des Great Glen, hinab im Osten von Loch Ness, über Fort August runter am Westufer des Loch Oich zur Invergarry Castle (siehe rote Linie auf der Karte).
Erst hier am Morgen nach der Schlacht, rund 70 Kilometer entfernt von Culloden – gönnte die Mannschaft sich und ihren Pferden eine erste Rast. Die Burg bei Invergarry sucht man übrigens heute vergebens. Sie wurde kurze Zeit später vom Gegner niedergebrannt.
Schon nachmittags musste die Gesellschaft weiter. Immer die Angst vor dem Gegner im Nacken trieben sie die Pferde entlang des Loch Lochy südwärts bis nach Clunes, wo sie Richtung Westen abbogen und am Loch Arkaig entlang ritten. Was für eine grandiose Landschaft sie dort wohl erwartet hat. Doch Augen hatten sie dafür sicher nicht.
Am Ende von Loch Arkaig, bei Glen Pean fand die Truppe endlich Schlaf. Sie hatten nun rund 100 Kilometer zwischen sich und dem Unglücksort Culloden gebracht. In nur zwei Tagen!
Eine Nacht ruhten sie, wurden bewirtet. Es war nun nicht mehr weit bis zur Westküste Schottlands. Doch stellten sich nun Hindernisse in den Weg: Berge. Die Pferde waren ab hier also nicht mehr von Nutzen, der Prinz machte sich zu Fuß weiter – wieder nachts! Er schaffte es, kam völlig erschöpft bei Morar an und schlug sich in der Folgenacht weiter nach Borrodale in der Nähe von Glenfinnan durch, wo er auf Schutz hoffte und später auf eine Passage nach Frankreich.
Doch dauerhaft aufnehmen wollte und konnte den Prinzen niemand – zu gefährlich! Die Regierungstruppen gingen erbarmungslos gegen alle Anhänger und Helfer von Prince Charles Edward vor. Ihre Einschüchterungstaktik zeigte Erfolg.
Ein neuer Plan musste her! Die Fluchthelfer beschlossen: Charles sollte auf die äußeren Hebriden ausweichen, der Inselgruppe im Westen Schottlands. Denn von dort aus würde sich vielleicht ein Schiff finden lassen, das ihn nach Frankreich brachte. Oder – wenn das nicht klappen sollte – zumindest auf die Orkneys und weiter nach Schweden oder Norwegen. Egal! Hauptsache in Sicherheit.
Hunger auf den Hebriden
Sicher war es jedoch zunächst gar nicht: Ein Sturm kam auf, der das kleine Boot mit seiner rund zehn Mann Besatzung gefährlich durchbeutelte. Doch dessen Steuermann Donald MacLeod blieb kühl, umschiffte gekonnt die Isle of Skye und landete schließlich in Benbecula auf den Äußeren Hebriden.
Zehn Tage waren da seit der fatalen Schlacht von Culloden vergangen. Das war Zeit genug für die Regierungstruppen und ihre Verbündeten, um ihren Griff um die Highlands schmerzhaft zu verstärken. Selbst in den Randgebieten Schottlands war dem Prinz daher keine Ruhe gegönnt: Milizen schickten Suchtrupps auf den Inseln aus, die See war von englischen Kriegsschiffen überwacht. Die Situation des Flüchtenden wurde immer brenzliger.
Die Gefährten um Charles Edward wandten sich nun nach Norden, nach Stornoway, der Hauptstadt der Hebriden. Dort hofften sie ein hochseetaugliches Schiff zu ergattern. Doch als die Bewohner hörten, wer da in die Stadt wollte, verwehrten sie dem Prinzen den Zugang. Die Angst vor Repressalien war zu groß. Und sie war nicht unberechtigt! Hilfe für den Bonnie Prince Charlie hatte ihren Preis: Gefangenschaft, Verhör, Enteignung, im schlimmsten Falle die Hinrichtung.
Gleichzeitig war ein Verrat verlockend! Die englische Krone hatte 30.000 Pfund Kopfgeld auf den schönen Prinzen ausgesetzt. Damals ein Vermögen. Doch Verrat – so weit mochte kaum einer gehen. Nicht zu helfen, war das eine, den Prinzen aber gleich ans Messer zu liefern etwas anderes.
15 englische Kriegsschiffe bewachten mittlerweile die Hebriden-Inseln. Die Chance, dass ein französisches Schiff in der Nähe ankern könnte, war daher gleich Null. Zudem wussten die Verfolger, dass sich der Prinz hier irgendwo aufhalten musste. Die Schlinge zog sich immer enger zu.
Die Gegend um Stornoway war zu gefährlich, man wandte sich in Richtung Süden: Die Gruppe musste sich dabei immer wieder verstecken, schlief auf kleinen verlassenen Inseln, im Boot auf See, in Hütten oder gleich im Freien. Sturm und Hunger machten den Gefährten zu schaffen. Die Versteckmöglichkeiten wurden immer rarer.
Mit über 500 Mann waren die Regierungstruppen (nicht alle Schotten waren auf Seiten der Jakobiten – auch nicht in den Highlands) nun auf der Inselkette und suchten gezielt alles ab. Mehr als einmal konnte der Prinz gerade noch in letzter Sekunde entwischen. (Die blaue Route auf der Karte zum Beitrag zeigt den Weg, den die Gruppe zu dieser Zeit nahm.)
Die Äußeren Hebriden sahen mehr und mehr nach einer sehr schlechten Idee aus …
Charles Edward traf nun eine Entscheidung, um die anderen zu schützen: Er löste die Fluchtgruppe auf. Der treue Steuermann Donald MacLeod, der ihn seit Borrodale begleitet und sicher durch den Sturm gebracht hatte, ging – unter Tränen. Es kam, wie es kommen musste: Wenig später wurde MacLeod verhaftet. Wie alle aus der Gruppe, die der Prinz eigentlich schützen wollte.
Nur ein Ire namens O’Neil durfte noch bei Charles Edward bleiben.
Es war in dieser Stunde höchster Not, als eine Frau in das Leben des Prinzen trat. Ihr Name: Flora MacDonald.
Ein Prinz in Frauenkleidern auf Skye
Flora und der Prinz trafen sich in einer Hütte (bei Ormaclette, siehe Karte). Sie jung und voll romantischer Begeisterung für den Adligen (aber nicht unbedingt für seine Sache!). Er desillusioniert, ausgezehrt, halb verhungert, schwach. Charles wollte und musste runter von den Äußeren Hebriden. Doch die waren mittlerweile hermetisch abgeschlossen von Kriegsschiffen und Militärs. Ohne gefälschten Pass und ohne Verkleidung würde der Prinz nicht weit kommen.
Es war Neil MacEachainn, der schließlich den Plan fasste: Charles solle sich als Frau verkleiden, als Zofe Betty Burke. Flora solle einen Pass für “Betty” organisieren – gemeinsam würde man dann nach Skye übersetzen.
Nur zögerlich schloss sich Flora der Idee an. Schließlich brach sie doch auf, um die Dokumente zu besorgen und wurde prompt selbst verhaftet – weil sie keinen Pass hatte. Zu Ihrem Glück war der Captain der Truppe jedoch ihr Stiefvater Hugh Macdonald of Armadale. Ihn überzeugte sie, Passierscheine auszustellen für Flora, Betty und ihr Geleit. Hugh schrieb sogar einen Brief, in dem er Betty Burke seinen Verwandten auf Skye empfahl – nichtsahnend, dass die Zofe der gesuchte Prinz war.
Flora kümmerte sich dann um ein Boot und eine Rudermannschaft. Sie unternahm alles, um den Plan in Taten umzusetzen. Doch sie stellte eine Bedingung: Der treue O’Neil durfte nicht mit fahren – sie hatte keinen Ausweis für ihn. Und so trennten sich hier die Wege des Prinzen und seines letzten Getreuen von Culloden. Natürlich erwies sich die Entscheidung fatal für O’Neil: Er wurde kurz darauf von den Gegnern gefasst. Doch selbst unter Androhung von Folter, verriet er nichts über den Plan.
Endlich: Am Abend des 28. Juni 1746 stachen Flora MacDonald und Zofe “Betty Burke” von Loch Uisgebhagh aus in See, ließen die Äußeren Hebriden hinter sich. Zwei Monate war Charles dort herumgeirrt.
Auch diese Überfahrt war stürmisch und der Empfang bei Waternish auf Skye unfreundlich. Denn auch dort lagen schon Feinde mit Booten. Und die fackelten nicht lange, nahmen den Ankömmling unter Beschuss und versetzten die Milizen auf Skye in Alarmzustand. Charles kam also vom Regen in die Traufe. (Die grüne Markierung in der Karte zeigt den Aufenthalt auf Skye.)
Flora und der Prinz ruderten weiter und legten schließlich in Trotternish an, wo sie Unterschlupf fanden bei Lord und Lady Kingsburgh. Eine Nacht mit Essen, Whisky und einem guten Bett … immerhin.
Am nächsten Tag machten sich Flora, der Prinz und die Kingsburghs nach Portree auf – allerdings getrennt. Man wollte wenig Verdacht erregen. Charles war immer noch „Betty Burke“. So manch ein Wanderer auf dem Weg wunderte sich, welche grobschlächtige, schlaksige Frau ihm da entgegen kam. Erst kurz vor der Stadt entledigte sich Charles der Frauenkleider und wechselte in eine Highlandtracht.
Wieder ein neuer Plan: Von Portree aus, wollte der Prinz auf die vorgelagerte Insel Raasay, dort sollte er bei Freunden Unterschlupf finden. Vor der Überfahrt traf er sich mit seinen Helfern in einem Gasthaus. Und hier nahm er für immer Abschied von Flora MacDonald.
Es kam, wie es kommen musste: Auch Flora und die Kingsburghs wurden kurze Zeit später verhaftet. Wer dem Prinzen half, der war verdammt.
Charles blieb dann gerade mal einen Tag auf Raasay – es dämmerte ihm schnell, dass die Insel als Versteck nicht geeignet war. So setzte er wieder über auf die Hauptinsel und erreichte nach einem Zweitagesmarsch den Ort Elgol im Süden von Skye. Hier halfen ihm Unterstützer bei der Überfahrt nach Mallaig auf das schottische Festland.
Prince Charles war nun wieder in der Gegend, in der seine erfolglose Kampagne begann.
Berge und Höhlen
Von seinen früheren Fluchthelfern waren die meisten schon in Gefangenschaft geraten. Charles brauchte neue Gefährten. Und obwohl Jakobitentum verboten war, fanden sich immer wieder glühende Anhänger seiner Sache.
Doch der Gegner schlief nicht: Die Truppen hatten Camps quer durch die Gegend errichtet, schickten Suchmannschaften aus, die den Flüchtigen immer wieder aufscheuchten und zum Weiterziehen zwangen. Sie wussten, dass der Prinz sich in der Nähe aufhalten musste. Der war mittlerweile wieder in Borrodale, und wieder konnte er hier kein Schiff nach Frankreich besteigen – es war schlicht keines da.
Charles Edward entschloss sich zum Hafen von Poolewe aufzubrechen, weiter im Norden an der Westküste. Vielleicht würde er dort mehr Glück haben. Seinen Verfolgern wollte er es schwer machen, so hangelten sich die Fliehenden nun von Berg zu Berg und von Loch zu Loch (schwarze Route in der Karte oben). Immer wieder waren ihm die Häscher knapp auf den Fersen.
Am 22. Juli aber – im Schatten der wunderschönen Bergkette Five Sisters of Kintail – erhielt der Prinz eine niederschmetternde Nachricht: Er hörte, dass das einzige französische Schiff von Poolewe aus abgefahren sei. Sein Hoffnung schwand, doch innehalten konnte er nicht.
Getrieben von seinen Verfolgern zog er weiter nach Norden. Luxus war, wenn er nicht in einer Höhle oder im Freien schlafen musste, sondern ihm Unterstützer Platz in ihrer Hütte geben konnten.
Dann endlich: Hoffnung! Es erreichte ihn die Kunde, dass zwei französische Offiziere von Poolewe aus losgegangen seien, um den Prinzen zu suchen. Hilfe war unterwegs, man hatte ihn nicht aufgegeben! Er änderte seine Route wieder Richtung Süden, um die Franzosen abzufangen.
Das Glück sollte Charles Edward von nun an hold sein. Der Feind zog immer mehr Truppen ab. Mitte August, verschwand sogar ein Großteil der Mannschaften, die nach ihm suchten. Am 21. August traf er sich dann auch mit den französischen Offizieren, tauschte sich mit ihnen aus.
Dennoch: Charles musste weiter fliehen, immer wieder den Standort ändern. Noch hatten die Verfolger nicht ganz aufgegeben. Er zog sich weiter in den Osten in die Grampian Mountains zurück, wo er sich für Tage in der berühmten Clunys Cage versteckte (lange dachte man, es sei eine Höhle, neue Erkenntnisse legen nahe, es sei eine Hütte gewesen).
Mitte September die Erlösung: Zwei französische Schiffe warteten bei Borrodale auf ihn. In nur sechs Tagen legte der Prinz den Weg dorthin zurück. Ein Happy End?
Abschied von Schottland
Wieder war Charles Edward Stuart in Borrodale. Dort wo sein Feldzug begann, sollte seine Flucht nun enden. Hier bestieg der Stuart-Erbe am 20. September das ersehnte französische Schiff, das ihn auf das europäische Festland übersetzte.
Der Prinz war gerettet. Die meisten seiner Fluchthelfer – auch Flora MacDonald – dagegen nicht. Sie waren gefangen genommen. Und für die Clans der Highlands brach eine dunkle Zeit an: Verbote der Sprache und der Traditionen. Verfolgung der Jakobiten. Bald darauf setzten auch die unerbittlichen Highland-Clearances ein. Charles Edward hinterließ ein gebrochenes Land.
Über den schönen Prinzen ist von da an nicht mehr viel zu sagen. Er vertrieb sich seine Zeit mit Frauen, verfiel dem Alkohol, bis er schließlich am 31. Januar 1788 starb. Seine Überreste wurden später nach Rom gebracht.
Mit ihm starb auch der Anspruch der Familie Stuart auf die Krone von England und Schottland – und damit die Sache der Jakobiten.
Nachwort des Verfassers
Jacobites Steam Train, Glenfinnan Monument, Culloden, Clunys Cage – überall stößt man in den Highlands auf den Namen “Bonnie Prince Charlie”. Hier habe er geschlafen, dort sei er abgestiegen … ich wusste zwar ungefähr, worum es dabei ging: der Jakobiten-Aufstand. Doch was es mit seiner Flucht auf sich hatte, und warum sein Name an so vielen weit voneinander entfernten Orten auftauchte, begriff ich lange nicht.
Und darum wollte ich es genau wissen.
Ich begann zu recherchieren und nach und nach wurde mir klar: Diese Flucht war lange und komplex. Darum gab es im Netz auch keine für ich taugliche Zusammenfassung, meist waren es nur Fragmente oder Anekdoten. Nur ein gescanntes altes Buch („Itinerary of Prinde Charls Edward Stuart …“), konnte ich finden. Die darin beschriebenen Orte trugen jedoch ganz andere Namen, als sie es heute tun. Oder sie sind schlicht nicht mehr wichtig genug, um in den Karten zu erscheinen: An Borrodale (oder “Borradale”, wie es in der Reisebeschreibung heißt) – ein Hafen, den der Prinz mehrfach besuchte – erinnert heute zum Beispiel nur noch die nahe Eisenbahnbrücke “Borrodale Viaduct”. Einige Berge, die der Prinz bestieg, schreiben sich heute völlig anders, als in dem Buch. Einige Bezeichnungen, die wie Eigennamen klingen, beziehen sich auf Ausläufer eines Flusses oder eines Lochs (“Brae”) und tauchen daher auch nicht in heutigen Karten auf.
Ich klaubte mir eine handvoll Quellen zusammen: die Ordnance Survey Maps mit ihren detaillierten Ortsnamen; Canmore, um einige Plätze zu finden, die heute nicht mehr in Karten eingezeichnet sind; Peakary, das einige Gipfel und Bergnamen mehr kennt als die OS-Karten, etc.
Wen es interessiert: Die wichtigsten Quellen stehen unten am Ende des Texts.
Je mehr ich las, desto mehr erkannte ich, dass der Weg zu komplex war, um ihn nur als Geschichte zu erzählen. So begann ich an einer eigenen Karte zu zeichnen (in der Itinerary, dem Buch, befindet sich zwar eine Karte, doch deren Auflösung ist zu schlecht für das Web, zudem habe ich die Rechte nicht daran und sie kennt eben die heutigen Namen nicht). Das Ergebnis ist die Karte oben am Text.
Viele kleine Geschichten fehlen in meinem Bericht freilich. Zum Beispiel die der Schuhe von Bonnie Prince Charlie: Er tauschte sie in Kingsburghs Haus gegen neue, die alten blieben dort, und Kingsburgh wollte sie dem Prinzen zeigen, wenn der wieder König sei – was natürlich nie passierte. Später wurden die Schuhe zerschnitten und als Reliquien verteilt. Oder, dass der Prinz die Zofe Betty Burke nicht wirklich überzeugend spielen konnte, was manchmal für Gefahr und manchmal für Heiterkeit sorgte. Und vieles mehr.
Ich hoffe, dass Ihr meinen Text und die Karte dennoch informativ und spannend findet. Sagt mir gerne in den Kommentaren Eure Meinung dazu.
Offenlegung:
An dieser Stelle sollte nun ein Kommentar von „„Quest“ Crìsdean Stiubhart“ stehen, der darauf hinweist, dass mir im Text tatsächlich ein ärgerlicher Fehler unterlaufen ist, nämlich die Idee der Verkleidung nicht Neil MacEachann zuzuschreiben sondern O’Neil. Ich müsste es besser wissen, da das bereits im Interview mit Angus MacMillan korrekt angemerkt wurde. Dafür entschuldige ich mich.
Offenlegung II:
Dieser Kommentar war ursprünglich länger. Er setzte sich mit dem Tonfall des anderen Kommentars auseinander und warum ich diesen nicht veröffentlicht habe.
Das hat zu einigen klärenden Worten geführt und ich sehe keinen Grund mehr, das hier öffentlich auszubreiten.
Ich finde ihre Recherche super ,ich danke ihnen ..hat mir sehr gut gefallen :-)
Toller Artikel. Super interessant. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast :-)
Vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Ich hoffe sehr, das gerade wegen des Hypes um die Serie Outlander sich viele Besucher auf dieser Seite einfinden werden! Ich bin seit 1978 wegen der Serie
„Die Abenteuer des David Balfour“ sehr an diesem Thema interessiert, und Outlander hat wenigstens ein bisschen meinen Hunger gestillt.
Hallo,
danke, das freut mich.
Sehr interessant,ich wuste nur etwas über den Prinzen,da ich vor 20 Jahren mit dem Womo in
einem Schlosshof in Schottland übernachtet habe.Auch hier hat „Charly“ in dem Schloss übernachtet.
Unterhalb des Schlossparkes fliest ein Fluss durch.
Hallo Stephan, großartig! Du hast mir sehr geholfen, endlich Klarheit zu bekommen. Ist alles sehr überzeugend und gedanklich gut nachvollziebar dargestellt.
Früher hatte der Super-Likör Drambuie auf dem hinteren Etikett die Information, dass das Einzige, was der Prince seinem treuen Gefolgsmann (MacLeod?) hinterlassen konnte, das geheime Rezept von Drambuie war. Neuerdings kommt diese Info nicht mehr. Wenn Du Lust hast, und Zeit, kannst Du das vielleicht mit Drambuie klären, und ggf. in den Text aufnehmen. Herzl. Gruß Jochen Mallison, Stuttgart
Super Artikel 👍
Mir ist auch spontan die Geschichte mit dem Drambuie-Rezept eingefallen.
Ist daran eigentlich was dran oder war es nur Marketing?
Da fragst Du mich was :D ich weiß es ehrlich gesagt nicht…
Hallo Stephan,
danke für deinen informative Schilderung über die Flucht.Deine Karte ist sehr eindrucksvoll und mir wurde klar, wie komplex diese ganze Situation war. Oft dachte ich mir an der Westküste – ok, schon wieder eine Höhle wo der Prinz übernachtet hat….,nun wird mir klar, dass es wohl seine Berechtigung hat dass es so viele dieser Plätze gibt.
Dank dir für deine Arbeit, hier noch ein dickes Lob für dein Guide Edinburgh. habe ihn mir letztes Jahr gekauft. :-)
Sonnige Grüße aus Neusäß
Gabriella
Danke für das Lob :o)
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Das weckt in mir immer die Neugier noch mehr zu erfahren und ich hänge Stunden im Internet. Dann schaue ich mir die Orte an oder recherchiere die Personen. Herzliche Grüße aus Köln.
Zur Zeit gehen eben nur Reisen im Kopf.
Das Foto zeigt nicht den Platz vor der Town Hall in Stornoway, sondern in der Fußgängerzone
Hallo sei herzlich Gegrüßt
Klasse Bericht über die Flucht von Bonnie Prince Charlie durch die Highlands! Wir waren jetzt zweimal in Schottland und an vielen Orten die in deinem Bericht vorkommen und es war für uns sehr aufschlußreich und interessant. Danke auch für die Mühe uns dieses geschichtliche Ereignis näher zu bringen!
Liebe Grüße
Andreas und Tatjana